DHL Easylog

Aus Mauve System3 Handbuch
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In diesem Artikel finden Sie die Beschreibung der Easylog-Schnittstelle. Informationen zu Intraship finden sie hier.

Allgemeines

Wenn aus der Belegliste, dem Modul M-Itemcheck oder aus dem Belegformular heraus der Paketscheindruck angestoßen wird, erzeugt Mauve System3 eine Exportdatei für den Paketscheindatensatz, die von Easylog über das Importverzeichnis (Pollingverzeichnis) eingelesen wird. Nach Prüfung der Daten wird ein Versandaufkleber ausgedruckt.

Wenn dannach in Easylog der Tagesabschluss gemacht wird, werden die erzeugten Paketnummern in eine Textdatei in das Exportverzeichnis geschrieben. Anschließen werden diese nach Mauve System3 importiert.


Gewicht

Easylog verlangt die Übergabe eine Paketscheingewichts von mindestens 100 Gramm, d.h. es muss immer ein Paketgewicht an Easylog übergeben werden.

  • Ist in den DHL-Einstellungen ein Standardgewicht hinterlegt, so wird immer das Standardgewicht eingetragen. Dabei wird kein Bestätigungsdialog angezeigt.
  • Ist in den DHL-Einstellungen kein Standardgewicht hinterlegt, so versucht Mauve System 3 das Gewicht aus dem Gewicht der Artikel der Posten des Belegs zu berechnen.
    Sind z.B 3 Posten vorhanden, der erste mit 1 Artikel, der 100 Gramm wiegt, der zweite Posten sind 2 Artikel á 300 Gramm und der dritte Artikel ist der Portoartikel, der (wegen des Verpackungsgewichts) 100 Gramm wiegt, so wird als berechnetes Gewicht 0,8 kg übergeben. Der berechnete Wert wird in zur Kontrolle in einem Dialog angezeigt, der mit OK bestätigt werden muss.
    Mit Hilfe der Option Keine Gewichtsabfrage bei berechnetem Gewicht lässt sich diese Sicherheitsabfrage unterdrücken.


Einstellungen

Den Dialog DHL-Einstellungen erreichen Sie über den Menüpunkt Ware/M-DHL/Einstellungen.

DHL Einstellungen


Hier nehmen Sie die grundlegenden Einstellungen für die DHL-Easylog-Schnittstelle vor.

Hauptartikel: M-DHL Einstellungen (Easylog)



Definition von Versandarten für Easylog

Welche Produkte und Services an Easylog übergeben werden wird durch die Versandart bestimmt. Wie Sie Versandarten für Easylog konfigurieren erfahren Sie im

Hauptartikel: M-DHL Definition von Versandarten für Easylog


Easylog-Einstellungen

Damit Easylog die von Mauve System3 exportierten Paketscheindaten verarbeiten kann, muss Easylog konfiguriert werden. Zusätzlich muss in Easylog der Tagesabschluss so eingerichtet werden, dass dabei eine Exportdatei in dem von Mauve System3 erwarteten Format erzeugt wird.

Hauptartikel: M-DHL Easylog-Konfiguration


Datenübergabeformat Mauve System3-Easylog

Soll ein Paketschein gedruckt werden, so exportiert Mauve System3 eine Datei im Textformat in das in der Konfiguration angegebene Import-Verzeichnis.

Hauptartikel: M-DHL Datenübergabeformat Mauve System3-Easylog


Paketnummern aus Easylog-Export einlesen

Nachdem Sie die Sendungen in Easylog abgeschlossen haben, können Sie die Paketnummern der von Easylog verarbeiteten Paketscheine in Mauve System3 einlesen. Dazu klicken Sie auf den Menüpunkt Ware/M-DHL/Paketnummern importieren (Easylog).

Das in den DHL-Einstellungen als Easylog-Exportpfad angegebene Verzeichnis wird nach Dateien, die der Maske ELSendEx*.txt entsprechen, durchsucht.

Wenn die Aktualisierung der Paketscheine abgeschlossen ist, wird eine Meldung ausgegeben. Treten während der Aktualisierung Fehler auf, wird diese abgebrochen und die Fehlermeldung angezeigt.


Hinweise zum Mehrplatzbetrieb

Falls Easylog in einer Netzwerkversion betrieben wird, damit an mehr als einem Arbeitsplatz Paketscheine ausgedruckt werden können, empfiehlt sich folgendes Vorgehen:

Auf allen Arbeitsplätzen werden identische lokale (Import-)Verzeichnisse angelegt, z.B. C:\polling. Dieses Verzeichnis wird in Easylog als Pollingverzeichnis konfiguriert. Der lokale Easylog-Client schaut dann in "seinem" Pollingverzeichnis nach Paketscheinanforderungen und erzeugt lokal einen Paketschein, sobald eine Anforderung vorliegt. Da die Pollingverzeichnisse stets den gleichen Namen haben, läßt sich eine Erweiterung des Rechnerparks ohne weitere Änderungen in Easylog leicht vornehmen.

Der Rückimport der Paketscheinnummern nach dem Tagesabschluss in Easylog muss nur an einem Arbeitsplatz durchgeführt werden.


Troubleshooting

Wenn Easylog einen Paketschein aufgrund falscher oder unvollständiger Informationen nicht drucken kann, finden Sie die nicht verarbeiteten Aufträge in der Liste der offenen Polling-Sendungen. Diese finden Sie in Easylog unter dem Menüpunkt Daten/offene Polling-Sendungen.

  • Wenn Sie einen Rechtsclick auf einen Eintrag in dieser Liste machen und Zeilenansicht auswählen, bekommen Sie die genaue Fehlermeldung angezeigt.
  • Per Doppelklick öffnet sich ein Dialog in dem Sie die falschen Daten korrigieren können.

Generell empfielt es sich bei Problemen mit Easylog in die Easylog-Hilfedatei zu schauen bzw. den Easylog-Support anzurufen. Dieses Handbuch ist kein Easylog Handbuch, sondern eines für Mauve System3 und enthält deshalb keine vollständige Beschreibung der Easylog-Funktionen.


Mauve System 3 Fehlermeldungen

Bevor Mauve System 3 Paketscheine druckt müssen die Paketdienstleister richtig konfiguriert werden. Ist dies nicht der Fall, so erzeugt Mauve System 3 Fehlermeldungen:

  • Dem Kunden wurde kein Mandant für diesen Paketdienstleister zugeordnet
    Um das Problem zu lösen schauen Sie nach welche Kategorie der betroffene Kunde besitzt. Dannach prüfen Sie im Bereich Referenzlisten, welcher Mandant dieser Kundenkategorie zugeordnet ist. Anschließen wechseln Sie in den Dialog M-DHL Einstellungen. Wählen Sie dort den entsprechenden Mandanten (und ggf. Standort) aus und vervollständigen Sie die M-DHL-Konfiguration, wie weiter oben beschrieben.



Siehe auch:
Einrichtung von Paketdiensten
Paketdienste
Easylog