Portoberechnung

Aus Mauve System3 Handbuch
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Einführung

Die Portoberechnung ermöglicht das automatische Zuweisen von Versandkosten. Die Portoberechnung wird in der Standardeinstellung nur beim ersten Mal Drucken ausgelöst. Wenn Sie diese später noch einmal auslösen möchten, setzen Sie die Anzahl der Ausdrucke im Beleg auf 0 zurück und drucken den Beleg erneut aus.

Wenn Sie möchten, dass die Portoberechnung bei jedem Belegdruck aufgerufen wird, setzten Sie die entsprechende Option in den Portoberechnung Optionen.

  • Ist der Beleg gesperrt, so wird keine Portoberechnung ausgelöst.
  • Die Portoberechnung wird nur dann ausgelöst, wenn der Beleg nicht portofrei ist und der Belegtyp auf Porto berechnen steht.
  • Wird die Portoberechnung nicht ausgelöst, so werden vorhandene Portoartikel nicht entfernt.
  • Wenn die Portoberechnung auf die Posten eines Belegs angewandt wird, werden alle Portoposten entfernt.
  • Anschließend wird versucht, einen geeigneten Portoartikel zu ermitteln.
    • Wenn ein entsprechender Artikel gefunden wurde, wird dieser zum Beleg hinzugefügt.
    • Wird kein entsprechender Artikel gefunden, so wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Prüfen Sie dann die Zuweisungen der Versand-Artikel im Dialog Versandarten Logik
  • Ist die Option Zahlungsweise-Artikel berücksichtigen in den Portoberechnung Optionen angehakt, gilt für die deshalb erstellten Posten entsprechendes.
  • Wenn die Zahlungsweise-Artikel auch trotz Überschreiten der Portofreigrenze zugeordnet werden sollen, aktivieren Sie die entsprechende Option im Dialog Portoberechnung Optionen.
  • Definieren Sie den bzw. die Portoartikel.
  • Die Zahlungsweise-Artikel definieren Sie in der Referenzliste Zahlungsweisen.


Einstellungen

Damit mit der Portoberechnung gearbeitet werden kann, sind verschiedene Einstellungen notwendig.

  • Grundeinstellungen
    Diese führen Sie im Dialog Portoberechnung. Dort bestimmen Sie im Reiter Allgemein unter welchen Bedingungen die Portoberechnung ausgeführt wird.
    Des weiteren können Sie dort bestimmen, welches Verfahren zur Portoberechnung verwendet wird:
  • Kunde
    Dass ein Kunde prinzipiell keine Versandkosten berechnet bekommt, können Sie im Formular Adressen im Bereich Sonstiges durch Anhaken der CheckBox Versandkostenfrei bestimmen.
  • Versandart
    Unter Referenzlisten/Versandart können Sie bestimmen, ob eine Versandart portofrei ist. Desweiteren können Sie dort die Portofreigrenze für diese Versandart bestimmen. Die Portofreigrenze bezieht sich auf den Brutto-Betrag des Belegs ohne Versandkosten.
    Ist eine Versandart als Portofrei markiert, so taucht diese nicht mehr im Dialog Versandarten Logik auf.
    Die Versandarten-Einstellungen wirken sich nicht aus, wenn die Programmlogik verwendet wird.
  • Belegtyp
    Unter Referenzlisten/Belegtypen können Sie durch die CheckBox Portoberechnung deaktivieren bestimmen, ob für einen Belegtyp die Portoberechnung verwendet wird.


Portoartikel definieren

Je nachdem welchen Portologik-Typ Sie verwenden müssen unterschiedliche Portoartikel definiert werden:

  • Versandarten Logik
    • Definieren Sie unter Artikel (F11) für jeden Mehrwertsteuersatz, den Sie verwenden, einen Portoartikel.
    • Wenn Sie mit Gewichtsstaffeln arbeiten möchten, müssen Sie auch für die einzelnen Gewichtsstaffeln jeweils einen Portoartikel definieren.
    • Wenn Sie unterschiedliches Porto für unterschiedliche Versandarten berechnen wollen, müssen Sie auch hierfür eigene Portoartikel verwenden.
      Hinweis zum Versand in Länder außerhalb der EU: Sobald der Beleg mehrwertsteuerfrei wird, müssen Sie auch einen Versandkostenartikel ohne MwSt-Satz (bzw. mit einem von 0%) zur Verfügung stellen, da immer der MwSt-Satz gesucht wird, der in den Posten des Belegs die größte Gesamtsumme besitzt.
    • Weisen Sie mit Hilfe des Reiters Versandarten Logik die Portoartikel den Versandarten und Mehrwertsteuersätzen zu. Dort definieren Sie auch die Gewichtsstaffeln.
  • Programmlogik



Siehe auch:
Programmlogik
Versandarten Logik
Administratoren